Hellenthaler GRÜNE stehen für:
SCHULKONZEPT – sinnvoll und zukunftsorientiert
Das Wohl der Kinder, die bestmögliche Ausbildung und Erziehung müssen im Vordergrund stehen. Eine Reduzierung der Grundschulstandorte ist notwendig, um ein breites Angebot und individuelle Betreuung zu gewährleisten.
Wir sind – ohne wenn und aber – für die Einführung einer Offenen Ganztagsschule (OGS), um alleinerziehenden und berufstätigen Eltern die Garantie einer optimalen und verlässlichen Betreuung ihrer Kinder zu gewähren.
Bei den weiterführenden Schulen befürworten wir ein durchlässiges, chancengerechtes Angebot, das allen Kindern ohne Überforderung oder verfrühte Entscheidung (Spätentwickler!) einen für sie optimalen Schulabschluss ermöglicht. Darum möchten wir unbedingt, dass im Schleidener Tal eine Gesamtschule eingerichtet wird. Dies ist nur möglich, wenn die Nachbarkommunen mitziehen und Realschule sowie Städtisches Gymnasium in Schleiden in dieser Schule aufgehen.
ÖPNV – bedarfsgerecht
Das Beförderungsangebot wurde in den letzten Jahren stetig verbessert. Die Gemeinde Hellenthal führt zusammen mit der Stadt Schleiden derzeit ein Pilotprojekt durch, das einen gemeindeübergreifenden Taxibus- und AST-Verkehr (TaxiBusPlus) testen soll. Wir befürworten diese Angebote, die aber in der Bevölkerung noch zu wenig bekannt sind. Darüber hinaus möchten wir weitere Verbesserungen in der Mobilität gerade für die älteren Generationen erreichen.
GENERATIONENGERECHTIGKEIT – Nachhaltigkeit statt Verschwendung von Subventionen
Unsere Haushaltslage ist prekär. Investitionen müssen auf ihre Nachhaltigkeit – Vermeidung weiterer Belastungen für die nächsten Generationen – untersucht werden. Selbst ein Zuschuss von 90 oder gar 100 % kann hohe Folgekosten nach sich ziehen. Trotzdem müssen Stillstand und Rückschritt vermieden und zukunftsweisende Projekte ermöglicht werden.
Wir unterstützen Maßnahmen, die ein partnerschaftliches Miteinander und die Teilhabe aller Generationen zum Ziel haben und das „Wir-Gefühl“ stärken.
– BÜRGERNÄHE
Die Bürger müssen in die Entscheidungsprozesse der Gemeinde eingebunden werden. Deshalb wurde auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen eine Bürgerfragestunde vor jeder Ratssitzung eingerichtet.
– SPARMA?NAHMEN – zweckmäßig
Eine ganze Reihe von liebgewonnenen Serviceleistungen seitens der Gemeinde müssen aus Kostengründen reduziert werden. Wir sind für einen allmählichen Abbau von Dienstleistungen, ohne dadurch die Lebensqualität zu vermindern.
– mehr GRÜN(E) für Hellenthal
Die Natur ist ein großes Pfand in der Nationalpark-Gemeinde. Sie gilt es für unsere Bewohner und für unsere Gäste zu schützen.
Wir sind für die maximale Nutzung regenerativer Energie, um einen möglichst hohen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. In unserer Gemeinde herrschen zum Teil hervorragende Bedingungen für die Energieerzeugung durch Wind. Wir verkennen nicht die negativen optischen Auswirkungen von Windrädern, aber jede Umdrehung erspart einen Liter Erdöl und reduziert den CO2-Ausstoß gegenüber einem Braukohle-Kraftwerk um etwa 96 % (700 g / kWh) und sogar gegenüber einem Atom-Kraftwerk um 25 %. Windräder können jederzeit rückstandslos abgebaut werden, wenn bessere, umweltverträgliche Energiequellen zur Verfügung stehen. Die Atom-Kraftwerke in Eifel-Nähe (vor allem in Tihange bei Huy/Lüttich in Belgien) stellen eine permanente Bedrohung dar und die Braukohle-Kraftwerke im Rheinischen Revier sind regelrechte Dreckschleudern.
Wir sind für die Einrichtung von Grünabfall-Sammelstellen, um die wilde Entsorgung in der Natur einzudämmen.
Wir sind für die Schaffung einer Baumschutz-Satzung, um der willkürlichen Abholzung wertvoller Einzelbäume und Hecken in den Ortslagen und im Freiland entgegenzuwirken. Damit sollen keine persönlichen Freiheiten eingeschränkt, sondern nachprüfbare Kriterien für die Bürger geschaffen werden.